Benutzerhinweise und Datenschutz

Allgemeines

Nicht angemeldete Benutzer können die Verbreitungskarten einsehen. Registrierte und angemeldete Benutzer können die Daten zu den einzelnen Verbreitungspunkten sehen (TK25-Quadrant, Jahr, Melder) und den jeweiligen Melder oder Datenbankbetreuer kontaktieren. Sie können eigene Beobachtungen melden, ihre eigenen Fundorte und Meldungen verwalten und exportieren sowie ihre Profileinstellungen ändern.

Benutzerprofil

In Ihrem Benutzerprofil können Sie festlegen,

·         ob Sie bei Freigabe oder Ablehnung Ihrer Meldungen eine Benachrichtigung erhalten möchten,

·         ob und wenn ja in welcher Genauigkeit Ihre Daten an Dritte weitergegeben werden dürfen (s. u.),

·         ob Sie die deutschen und wissenschaftlichen oder nur die wissenschaftlichen Artnamen angezeigt bekommen möchten.

Ferner können Kontaktdaten (Adresse, Homepage etc.) eingegeben (optional) und das Passwort geändert werden.

Datenquellen

Die Einträge in den Verbreitungskarten stammen überwiegend aus der am Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe (SMNK) geführten Landesdatenbank Schmetterlinge. Hinzu kommen die hier online eingegebenen Meldungen sowie Meldungen aus dem Deutschland-Portal Schmetterlinge https:www.lepidoptera.de = https://www.schmetterlinge-d.de

Datenprüfung und Freigabe

Eingegebene Fundmeldungen werden von Experten geprüft und freigegeben, die dafür eine Berechtigung erhalten haben. Diese Experten können alle in der Fundmeldung enthaltenen Informationen einsehen und bei Bedarf die E-Mail-Adresse für Rückfragen an den Melder nutzen. Nach der Freigabe werden die Daten in der interaktiven Karte auf Schmetterlinge Baden-Württembergs in der Genauigkeit eines TK25-Quadranten dargestellt, zusammen mit dem Namen des Melders und dem Jahr des Nachweises.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es einige Zeit dauern kann, bis Ihre Meldungen freigegeben sind. Die Experten arbeiten ehrenamtlich und können während der Saison überlastet sein. Im Gegensatz zu manchen anderen Webseiten möchten wir aber im Interesse der wissenschaftlichen Qualitätssicherung auf eine Plausibilitätsprüfung nicht verzichten.
Erscheint eine Artmeldung fraglich, dann kann es zu Rückfragen beim Melder kommen. Ist eine Meldung anhand beigefügter Fotos als Fehlbestimmung erkennbar, dann wird sie vom Bearbeiter korrigiert. Sind Meldungen wegen fehlender oder unzureichender Fotos nicht sicher bestimmbar oder aus anderen Gründen nicht plausibel (z.B. Fund weit außerhalb des bekannten Verbreitungsgebiets einer Art), werden sie nicht freigegeben.

Die Datenprüfung wird zur Zeit von den folgenden Experten durchgeführt: Daniel Bartsch, Michael Falkenberg, Oliver Karbiener, Uwe Knorr, Rolf Mörtter, Rudolf Schick, Jochen Schwarz, Axel Steiner, Robert Trusch.

Datenrechte und Datenweitergabe

Für wissenschaftliche und naturschutzfachliche Auswertungen und Darstellungen können die online eingegebenen Nachweisdaten an Dritte (Wissenschaftler, Arbeitsgruppen und Behörden) weitergeleitet werden, sofern Sie dies in ihren Profileinstellungen gestatten. Ausgenommen von der Weiterleitung sind E-Mail-Adressen sowie den Fundmeldungen beigefügte Mediendateien.

Sowohl bei der Erstanmeldung als auch später besteht die Möglichkeit, im Benutzerprofil einer Datenweitergabe zu widersprechen oder zuzustimmen. Bei der Zustimmung können Sie auswählen, ob Ihre Beobachtungen datensatzgenau (Personenname, punktgenauer Fundort, taggenaues Datum, Anmerkungen) oder nur als Metadaten (Personenname, Jahr, TK25) weitergegeben werden dürfen.

Die Administratoren haben Zugang zu diesen Daten und können mit den Meldern Kontakt per E-Mail aufnehmen, z. B. aus naturschutzfachlichen oder wissenschaftlichen Gründen.

Online-Dateneingabe

Möchten Sie gelegentliche Einzelbeobachtungen online melden, benutzen Sie bitte das Formular Funde melden – Neue Fundmeldung.

Möchten Sie längere Beobachtungslisten (Exkursionsprotokolle, Nachtfanglisten) online melden, benutzen Sie bitte das Formular Funde melden – Listenerfassung

Wir empfehlen die Erfassung über "Mein Bereich" – „Meine Fundorte“. Dann haben Sie die Möglichkeit, Ihre Beobachtungsdaten nachträglich zu editieren und zu exportieren. Nach Anlegen eines Fundorts unter „Neuer Fundort“ zuerst  "zurück" und dann weiter mit Arten erfassen (grünes Plus-Zeichen).

Sie können Fundorte punktgenau anlegen, aber bei mehreren Meldungen aus einem engeren Gebiet bietet es sich an, den Fundort entweder als Mittelpunkt mit einem Radius (Feld Ungenauigkeit) oder als Fläche (Polygon) zu definieren.

Bitte achten Sie darauf, das richtige Stadium auszuwählen.

Datum: Das zweite Datumsfeld "(bis)" bleibt bei taggenauen Meldungen prinzipiell leer! Es ist für Meldungen vorgesehen, die sich nicht einem konkreten Datum zuordnen lassen, sondern nur einem Zeitraum von zwei oder mehr Tagen (z.B. bei Lichtfallen, die nicht täglich geleert werden).

Anzahl: Das Feld "Geschätzte Anzahl" bitte nur dann ausfüllen, wenn im Feld "Anzahl Exemplare" kein Eintrag erfolgt!

Stadium Eigenschaften: „Lebensstätte“ oder „Lebensspur“ bitte nicht ankreuzen, wenn ein lebendes Tier beobachtet wurde. Diese Felder sind für leere Eihüllen, leere Raupenhäute, leere Puppenhüllen, arttypische Fraßspuren/Fraßgänge, Minenfunde, unbesetzte Raupensäcke usw. vorbehalten.
Bitte beachten Sie: Wenn bei einem normalen Falter-, Ei-,  Raupen- oder Puppenfund trotzdem „Lebensstätte“ oder „Lebensspur“ angekreuzt wird, dann wird diese Meldung nicht im Phänologiediagramm berücksichtigt.

Sie können Ihre Meldungen über Mein Bereich – Meine Fundmeldungen im Excel-Format exportieren.

Datenaustausch mit lepidopterologischen Kartierungsprojekten

Mit dem Portal Schmetterlinge Deutschlands (URL s.o.) besteht ein Datenaustausch insofern, dass die Meldungen auch auf der dortigen Verbreitungskarte erscheinen, allerdings im gröberen TK25-Raster. Dieser Austausch ist insofern wichtig, weil das Deutschlandportal die Datengrundlagen für die zukünftigen Aktualisierungen der Roten Liste der Schmetterlinge Deutschlands bereitstellen soll.

Verbreitungskarten

Die Karten zeigen die Meldungen zu den Arten in vier Zeitstufen an. Alternativ können die Benutzer beliebige Zeitabschnitte eingeben und anzeigen lassen.

Beim Klick auf ein belegtes Rasterfeld der Karte wird rechts das Nachweisjahr, der/die Melder und die Datenquelle angezeigt. Angemeldete Benutzer können durch Klick auf das rote Sprechblasensymbol Anfragen zur Meldung stellen. Diese Anfragen gehen an den Betreuer der Datenbank, aus der die Meldung stammt oder an die vom Melder angegebene E-Mail-Adresse, falls die Beobachtung bei „Schmetterlinge Baden-Württembergs“ online erfasst wurde. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit, wenn Sie Zweifel an der Richtigkeit einer Meldung haben (z.B. Verdacht auf Erfassungsfehler oder Fehlbestimmung).

Das neben den Karten dargestellte Phänogramm zeigt die Erscheinungszeiten der Falter, Eier, Raupen und Puppen an. Durch Klick auf die einzelnen Stadien können sie aus dem Diagramm aus- und eingeblendet werden.

Zitiervorschlag

Arbeitsgruppe Schmetterlinge Baden-Württembergs am SMNK: https://www.schmetterlinge-bw.de/ bzw. https://www.lepidoptera.de (abgerufen am: XX.XX.20XX)

 

Kontakt:

Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe
Landesdatenbank Schmetterlinge Baden-Württembergs
c/o Michael Falkenberg / Dr. Rolf Mörtter/ Axel Steiner / Dr. Robert Trusch
Erbprinzenstraße 13
D-76133 Karlsruhe

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